Burgmauer mit Mordgang (ohne Stütze) | |||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | |||||||
Beschreibung | |||||||
Typ | Mauer | ||||||
Schadensresistenz | 2.6 | ||||||
ID 1483 |
Eine Burgmauer mit Mordgang (ohne Stütze) ist die größte Mauer, die man bauen kann. Sie ist so hoch wie ein Großes dreistöckiges Holzhaus und hat außerdem einen Wehrgang auf dem sich Schützen positionieren können.
Herstellung[]
Objektgröße | Fertigkeit | Werkzeug | Materialien |
---|---|---|---|
![]() |
Architektur: 30 (25 %) | Hammer (5 %) | 50× Hartholzbrett (5 %) 10× Metallband (10 %) 50× Kalkmörtel (10 %) 400× Granitstein (30 %) 60× Formstein (15 %) |
Historisch[]
Mordgang ist ein Begriff des späten Mittelalters. Gemeint ist damit ein Wehrgang mit einer Hurde. Eine Hurde ist ein nach außen hervorragender hölzerner Vorstand auf Burg- oder Stadtmauern zur Bekämpfung von Angreifern am Mauerfuß. Mordgänge bestanden aus dicken Holzplanken und waren mit Schießscharten versehen. Auf der über die Mauer hinausragenden Unterseite befanden sich üblicherweise Wurf- oder Gussöffnungen, die sogenannten Mörderlöcher, durch die Steine oder heiße Flüssigkeiten auf die Angreifer gegossen werden konnten. Insbesondere wegen dieser Mörderlöcher wurden sie Mordgang genannt.
Galerie[]
-
Burgmauer mit Mordgang (ohne Stütze) - neue Modelle -
Burgmauer mit Mordgang (ohne Stütze) (Vorderansicht) -
Burgmauer mit Mordgang (ohne Stütze) (Rückansicht)