Leichter Säbel | |||||||
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Beschreibung | |||||||
Typ | Einhandschwert | ||||||
Kampffertigkeit | Schwertkämpfer (Stufe: 30) | ||||||
Gewicht | 1.2 Stein(e) | ||||||
Länge | 3 | ||||||
Kampfwerte | |||||||
Benötigte Stärke: | 12 | ||||||
Wundenmultiplikator: | 0,9 | ||||||
Frakturmultiplikator: | 0,3 | ||||||
Betäubungsmultiplikator: | 0 | ||||||
ID 558 |
Der Leichte Säbel ist ein Einhandschwert und benötigt eine Schwertkämpfer Fertigkeitsstufe von 30 um verwendet zu werden.
Herstellung[]
Fertigkeit | Werkzeug | Gerät | Materialien |
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Waffenschmieden: 30 (30 %) | Hammer (10 %) | Schmiede (10 %) | 1× Dünnes Leder (jedes) (10 %) 2× Einsatzgehärtete Platten (40 %) |
Historisch[]
Der Säbel ist eine leichte Hieb- und Stichwaffe. Der klassische Säbel war gekrümmt und nur einseitig geschliffen. Er war die typische Waffe leichter Kavallerie wie etwa der Husaren. Die Klinge ist je nach Vorliebe des Besitzers verschieden stark gekrümmt.
Der Säbel kommt ursprünglich aus dem indo-persischen Raum und wurde im ersten Jahrtausend vor allem in Asien und Nordafrika, aber auch in Osteuropa eingesetzt. Zum Durchschlagen von Rüstungen sind gekrümmte Klingen zwar schlechter geeignet als die geraden Schneiden eines Schwertes, doch wurden bis zum Hochmittelalter generell ohnehin nur relativ leichte Rüstungen verwendet. Durch die Krümmung der Klinge entstanden deutlich größere Wunden als bei geraden Klingen. Außerdem war es bei einem entsprechend gekrümmten Säbel egal, mit welchem Teil der klinge man ihn traf; mit geraden Schwertern sollte man ihn hingegen mit dem vorderen Teil treffen, um genügend Schaden anzurichten. Deshalb ist eine lange, gerade Klinge im Handgemenge auf engstem Raum eher hinderlich.