Panzerbrecher | |||||||
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Beschreibung | |||||||
Typ | Anderthalbhänder | ||||||
Kampffertigkeit | Langschwertkämpfer (Stufe: 30) | ||||||
Gewicht | 2.1 Stein(e) | ||||||
Länge | 3 | ||||||
ID 562 |
Der Panzerbrecher ist ein Anderthalbhänder und benötigt eine Langschwertkämpfer Fertigkeitsstufe von 30 um verwendet zu werden.
Herstellung[]
Fertigkeit | Werkzeug | Gerät | Materialien |
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Waffenschmieden: 30 (30 %) | Hammer (10 %) | Schmiede (10 %) | 1× Dünnes Leder (jedes) (10 %) 3× Einsatzgehärtete Platten (40 %) |
Historisch[]
Der Panzerbrecher wird auch Panzerstecher, Estoc, Pörschwert, Bohrschwert, Perswerte oder Pratspieß genannt. Er ist eine spätmittelalterliche Stichwaffe zum Durchdringen von Rüstungen. Er wurde konzipiert für den Kampf gegen Plattenrüstungen und ist eine Variation des Langschwertes. Er ist lang, gerade, robust, hatte meist einen viereckigen Querschnitt und besitzt keine scharfe Schneide, sondern nur eine Spitze. Er ist damit ausschließlich auf den Stich spezialisiert, für den Hieb also nahezu unbrauchbar. Exemplare aus Polen haben eine Gesamtlänge von mehr als 1,57 Metern mit einer Klingenlänge von 1,32 Metern. Im Durchschnitt war das Schwert jedoch nicht ganz so lang. Es hatte gewöhnlicherweise eine Gesamtlänge von 1,17 m und eine Klingenlänge von 0,91 m. Solche Schwerter wogen zwischen 2 und 3 kg.